15.04.2016

Entlöhnung variabel gestalten



Viele Schweizer Unternehmen nutzen bereits eine variable Kaderentlöhnung, um ihre Führungskräfte zu motivieren. Um mithilfe einer variablen Entlöhnung auch langfristig Unternehmensziele in der Schweiz effektiver zu erreichen, ist es darüber hinaus nötig, das variable Vergütungssystem bei Bedarf anzupassen.

Wie eine variable Vergütung in der Schweiz zielführend zu gestalten ist, erklärt Gunther Wolf in einem Fachartikel auf Business24.ch. Als Fachmann für finanzielle Anreizsysteme weiß er, wie eine Anpassung der Kaderlöhne so vorgenommen werden kann, dass die Führungskräfte auch auf lange Sicht hochmotiviert die gesteckten Ziele verfolgen.

Variable Entlöhnung in der Schweiz


Die Frage, ob ein Unternehmen ein variables Vergütungssystem einführen soll, wird bereits von vielen Firmen in der Schweiz bejaht. Trotz der kontroversen Einschätzungen über die variable Entlöhnung, unter anderem von der Universität Zürich, hat sich ein leistungsorientiertes Entgelt für viele Schweizer Unternehmen wie etwa die Baseler Versicherung bereits erfolgreich bewährt.

Mit der Entscheidung für eine variable Entlöhnung ergeben sich allerdings weitere Überlegungen: 1. Welche variablen Vergütungsmodelle eignen sich überhaupt als finanzielle Incentives für Kader in der Schweiz? 2. Und wie lässt sich die variable Vergütung perfekt auf die jeweiligen Ziele abstimmen?

Mögliche Fehler bei der variablen Entlöhnung


Schon beim Ziele formulieren für die leistungsgerechte Bezahlung können in der Schweiz ansässige Unternehmen einiges falsch machen. Ist die Zielvereinbarung nicht konkret oder klar genug formuliert oder fehlen adäquate Messgrößen für die entsprechenden Ziele, kann die variable Entlöhnung keine Früchte tragen.

Ebenso ist es nicht verwunderlich, wenn die variable Entlöhnung in der Schweiz aufgrund unpassend gesetzter Leistungsanreize nicht zum gewünschten Erfolg führt. Weitere Fehler, die bei der Gestaltung variabler Entgeltsysteme unterlaufen können, sind die einseitige Ausrichtung auf Erfolgsziele sowie ein unzureichend mit den Gegebenheiten koordinierter Zeitplan für die zu erreichenden Ziele.

Wie lässt sich die variable Entlöhnung optimal gestalten?


Während Ergebnisse von unterschiedlichen Faktoren abhängen, haben Kader und Mitarbeiter auf die erbrachten Leistungen einen größeren Einfluss. Für eine optimale Motivation sollte die variable Entlöhnung in der Schweiz daher niemals allein ergebnisorientiert sein, sondern insbesondere auch Komponenten einer leistungsorientierten Vergütung enthalten.

Verschiedene Arten der variablen Vergütung erfordern unterschiedliche Anreizsysteme: Für die variable Entlöhnung von ergebnisorientierten Zielen empfiehlt sich die Methode der Hebesatzverknüpfung; für ein komplexes leistungsorientiertes Anreizsystem hingegen ist die Wenn-Dann-Verknüpfung das Mittel der Wahl. Durch Multizielsysteme können schließlich mehrere Ziele miteinander verknüpft werden, so dass das variable Vergütungssystem noch effizienter wird.

Aktualität als Erfolgsfaktor für variable Entlöhnung


Die wichtigste Voraussetzung für leistungsorientierte Vergütung ist, dass das variable Vergütungssystem stets auf dem aktuellen Stand sein muss, um auf Dauer eine Wirkung zu zeigen. Immer dann, wenn sich die Ziele eines Unternehmens in der Schweiz oder andere in diesem Rahmen relevante Aspekte ändern, führt daher kein Weg an einer Anpassung des Motivationssystems für die variable Entlöhnung vorbei.

Weitere Tipps zur optimalen Implementierung und Aktualisierung einer variablen Entlöhnung beschreibt Gunther Wolf ausführlich in seinem Buch über variable Vergütung. Zudem bietet er eine fundierte Unternehmensberatung für die variable Entlöhnung in der Schweiz.

Entlöhnung variabel gestalten


Wolf, Gunther: Variable Vergütung. Genial einfach Unternehmen steuern, Führungskräfte entlasten und Mitarbeiter begeistern. 4., vollständig überarbeitete Auflage. Hamburg: Dashöfer Verlag 2014. ISBN Print: 978-3-931832-67-4, ISBN Digital: 978-3-931832-65-0. → bei Amazon bestellen

Wer den Beitrag über variable Entlöhnung in der Schweiz gern zugesandt bekommen oder sich mit einem Experten zu diesem Thema austauschen möchte, wendet sich bitte an das Team des Kompetenz Center Variable Vergütung.

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07.03.2016

Finanzielle Anreize richtig setzen



Ein gut abgestimmtes variables Vergütungssystem kann den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich ankurbeln. Bietet ein Arbeitgeber finanzielle Leistungsanreize für Mitarbeiter, arbeiten insbesondere Leistungsträger deutlich motivierter an der Erreichung der Unternehmensziele. Doch wie lassen sich finanzielle Anreize zielführend realisieren?

Voraussetzung dafür, dass die einzuführende variable Vergütung den Unternehmenserfolg steigert, ist ein ausgeklügeltes Motivationssystem. In dem Bodymedia-Artikel "Monetäre Leistungsanreize" zeigt Gunther Wolf am Beispiel der Fitnessbranche, wie ein variables Vergütungssystem wirkungsvoll finanzielle Anreize setzt und wie das Entgeltmanagement optimal gestaltet wird.

Was bringen finanzielle Anreize?


In einer von Milz und Comp. zusammen mit der FH Köln durchgeführten Studie über leistungsorientierte Gehälter gaben 81,8 % der über 450 befragten Unternehmen an, ein variables Vergütungssystem habe dazu geführt, dass sich die Mitarbeiter mehr mit den Unternehmenszielen identifizierten. So erhöhten die finanziellen Anreize die Motivation der Leistungsträger, was letztlich einen größeren Erfolg der Unternehmen bedingte.

Auch das Beispiel des Metallindustrieunternehmens TIGGES GmbH & Co. KG zeigt eindrücklich, wie eine leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung als finanzieller Anreiz die Performance steigert. Mit Gunther Wolfs fachmännischer Beratung erzielte das Unternehmen durch die variable Vergütung in drei Jahren eine Produktivitätssteigerung von insgesamt 15 %.

Variables Vergütungssystem: Die richtige Zielsetzung


Bevor ein leistungsgerechtes Entgelt umgesetzt werden kann, gilt es, auf der Basis der aktuellen Situation konkrete und messbare Unternehmensziele zu definieren. Am besten greifen finanzielle Anreize durch eine leistungsorientierte Vergütung, wenn das variable Vergütungssystem Leistungs- und Erfolgsziele für die Mitarbeiter sinnvoll miteinander kombiniert.

Beispiel: Ein Unternehmen aus der Fitnessbranche möchte den Umsatz mit Kursen innerhalb eines Jahres um 5 % erhöhen. Die Anzahl der Vertragsabschlüsse und Verkäufe in diesem Bereich bilden die Messgrößen für das zu entwerfende finanzielle Anreizsystem.





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Clevere Strategien für finanzielle Anreize


Doch wie lässt sich ein variables Vergütungssystem erstellen, das erfolgreich Leistungsanreize setzt? Im Falle komplexer Ziele empfiehlt Gunther Wolf die Verwendung der Wenn-dann-Verknüpfung, bei der die verschiedenen Einzelbedingungen für die variable Vergütung aneinander gekoppelt sind.

Noch mehr finanzielle Anreize schafft eine variable Vergütungsstruktur mit einem Bonusabzug bei Nichterfüllung grundlegender Aufgaben. Die Hebesatz-Verknüpfung hingegen eignet sich für variable Entgeltsysteme mit limitierenden oder steigernden Messgrößen, wie etwa die Umsatzsteigerung in dem erwähnten Beispiel aus der Fitnessbranche.

Buchtipp zum Thema variables Vergütungssystem


In seinem Buch "Variable Vergütung" beschreibt Gunther Wolf noch ausführlicher, wie Führungskräfte erfolgreich finanzielle Anreize mit einem variablen Vergütungssystem setzen. Dieses Fachbuch ist unter dem folgenden Link erhältlich:


Finanzielle Anreize richtig setzen


Wolf, Gunther: Variable Vergütung. Genial einfach Unternehmen steuern, Führungskräfte entlasten und Mitarbeiter begeistern. 4., vollständig überarbeitete Auflage. Hamburg: Dashöfer Verlag 2014. ISBN Print: 978-3-931832-67-4, ISBN Digital: 978-3-931832-65-0. → bei Amazon bestellen


Wer noch mehr praxisorientierten Input zur Erstellung eines variablen Vergütungssystems benötigt oder konkrete Fragen hierzu hat, kann von den Seminaren von Gunther Wolf zu diesem Thema profitieren. Aktuelle Termine für Seminare und Workshops über variable Vergütung sind auf der verlinkten Homepage zu erfahren.

Weitere Informationen über finanzielle Anreize erhalten Interessenten auf Anfrage beim Team des Kompetenz Center Variable Vergütung.


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16.11.2015

Leitfaden Leistungsorientierte Entgeltsysteme




Kommunikation statt Konflikt: In seinem Leitfaden Leistungsorientierte Entgeltsysteme weist Entgeltexperte Gunther Wolf auch auf die möglichen Nachteile leistungsorientierter Vergütung hin. Das entscheidende Kriterium: Nur der richtige Draht zur Belegschaft schafft Vertrauen und Akzeptanz. Fehlen diese Werte, scheitert womöglich das gesamte Projekt – auch und gerade auf lange Sicht. Der Leitfaden bietet eine präzise Hilfestellung für das erfolgreiche Werben um eine Vergütung mit Leistungsbezug.

Nach dem Leitfaden des Fachmanns für variable Vergütung Gunther Wolf kommt es nicht alleine auf die Verständnisgewinnung bei der Geschäftsführung an. Wertvolle Überzeugungsarbeit muss ebenso gegenüber der Belegschaft geleistet werden. Reihenfolge und Organisation der Informationspolitik entscheiden über Sieg oder Niederlage, wie die einschlägige Literatur zum Performance-Management verrät.

Problem erkannt, Problem gebannt: Leistungsorientierte Entgeltsysteme schlüssig erklären


In seinem Leitfaden Leistungsorientierte Entgeltsysteme geht Gunther Wolf neben der Einführung und Modernisierung auch auf das Erkennen und Lösen von Problemen ein. Diese treten mitunter noch vor der Durchführung auf, meist dann, wenn leistungsorientierte Entgeltsysteme als Instrument nicht zur Gänze verstanden werden.

Derartige Schwierigkeiten lassen sich vermeiden, wie der Leitfaden Leistungsorientierte Entgeltsysteme unter Beweis stellt. Im Vorfeld gilt es daher, der Geschäftsführung zwei grundsätzliche Herangehensweisen anzubieten: Das "Minimax-Prinzip" als kostengünstige Variante und das "Maximax-Prinzip" mit dem Fokus auf der optimalen Umsetzung.

Mit dem Leitfaden Leistungsorientierte Entgeltsysteme von Beginn an effizient


Im Idealfall ergibt sich eine Synthese aus geringstem und höchstem Aufwand – diese "goldene Mitte" wird vom Entscheider bevorzugt. Leistungsorientierte Entgeltsysteme funktionieren aber nicht alleine nach einem Leitfaden für die Chefetage, sondern sind im Anschluss auf die breite Akzeptanz der Belegschaft angewiesen.

Um diese herzustellen und zu festigen, schlägt Gunther Wolf in seinem Leitfaden Leistungsorientierte Entgeltsysteme eine gründlich durchdachte Auswahl der Projektgruppe vor. Diesem Zusammenschluss kommt eine große Bedeutung zu. Er soll Mitarbeiterloyalität erzeugen und leistungsorientierte Entgeltsysteme als weiteren Entwicklungsschritt des Unternehmens einordnen helfen.

Leitfaden Leistungsorientierte Vergütungssysteme


Wolf, Gunther: Leistungsentgelt. Leistungsbezogene Entgeltsysteme erfolgreich einführen, umsetzen und modernisieren. Short Method. Hamburg: quayou Verlag 2015. ISBN EPUB: 978-3-95836-585-8, ISBN PDF: 978-3-95836-085-3. → bei Amazon bestellen

Probe aufs Exempel: Leistungsorientierte Entgeltsysteme gekonnt präsentieren


Der unternehmerische Meilenstein, der durch das leistungsorientierte Entgelt gesetzt wird, muss in der Projektphase souverän präsentiert werden. Im Kreise der gesamten Belegschaft gilt es, die von Gunther Wolf aufgezeigten Punkte einer erfolgreichen Einführung konsequent umzusetzen. Der Leitfaden Leistungsorientierte Entgeltsysteme setzt dabei auf Information, Verständnis und Akzeptanz.

Die Reihenfolge entscheidet über Wohl und Wehe: Während der Belegschaftsversammlung werden die Mitarbeiter erstmals mit den Ausführungen zum Thema leistungsorientierte Entgeltsysteme konfrontiert. Eine anschließende Für-und-Wider-Diskussion ist unbedingt zu vermeiden. Stattdessen werden die Anwesenden aufgefordert, sich zuerst intensiv mit dem Thema performance based pay auseinanderzusetzen.

Richtig informieren mit dem Leitfaden Leistungsorientierte Entgeltsysteme


In der Diskussionsrunde mit der Belegschaft stehen ausschließlich Verständnisfragen auf der Agenda. Wertungen, persönliche Einschätzungen oder allgemeine Kritik sind in speziell dafür geschaffene Kanäle zu leiten. In seinem Leitfaden Leistungsorientierte Entgeltsysteme schlägt Gunther Wolf daher die Einrichtung einer Arbeitsgruppe namens "Internes Marketing und Schulung" vor.

Diese fungiert als Kontakt- und Vermittlungsstelle rund um das Thema leistungsorientierte Entgeltsysteme. Mit diesem Instrument erfahren die Einwände seitens der Belegschaft eine Bündelung und dadurch eine Dauerpräsenz – die Gefahr des "Übergehen-Werdens" lässt sich so rapide senken. Allen Beteiligten ist klar, dass eine Problemlösung immer einer Umsetzung des obersten Projektziels dient: Ein leistungsorientiertes Entgeltsystem einzuführen.

Weitere Informationen über den Leitfaden Leistungsorientierte Entgeltsysteme erteilen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WOLF Managementberatung Interessenten gern auf Anfrage.

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11.09.2015

Vergütungssysteme passgenau konzipieren



Vergütungssysteme revolutionieren das Unternehmensgefüge. Denn variable Vergütung setzt an den richtigen Stellen die richtigen Hebel in Bewegung. Die Folgen sind tiefgreifend und bringen das Unternehmen in allen Belangen voran. Mitarbeiter und Führungspersonal erfahren nachhaltig die Wertschätzung, die ihnen zusteht – und die sie sich verdient haben.

Für das optimale Betriebsklima sind jedoch einige Änderungen im Gehaltsgefüge von Nöten. Gunther Wolf, Experte für Vergütung, schildert in einer zweiteiligen Serie im Magazin Personalmanager die unverzichtbaren und erfolgversprechenden Maßnahmen.

Vergütungssysteme sind Herausforderung und Chance zugleich


Geschäftsführer verfolgen mit der Einführung neuartiger Vergütungssysteme die Freilegung ungekannter Potenziale. Jeder einzelne Mitarbeiter fühlt sich angesprochen, dessen Leistung wird nun ganz anders eingeschätzt und honoriert.

Für den Geschäftsführer und die Führungskräfte stellt sich mit dieser Strukturreform innerhalb des Unternehmens die Frage nach der adäquaten Messgröße: Wie lässt sich die Leistung der Mitarbeiter realistisch bewerten, ohne dabei das Betriebsklima zu gefährden?

Vergütungssysteme mit Vorsicht einführen


In der Tat bedarf es der ausführlichen Planung, bevor ein Unternehmen zum Erfolgsinstrument der Vergütungssysteme greift. Personal- und Betriebsrat warnen nicht selten zu Recht vor einem verfehlten Aktionismus, dessen Resultate am Wohl der Belegschaft vorbeigehen.

Eine überzogene Leistungserwartung seitens der Unternehmensführung und die Gefahr des Missbrauchs in Reihen der Mitarbeiter verursachen langfristige Schäden im Betriebsklima. Hier sind Fingerspitzengefühl und Diplomatie gefragt. Wie immer beim Aufsetzen neuer Systeme gilt die Devise: ganz oder gar nicht.

So profitieren Mitarbeiter vom Vergütungssystem


Aus Sicht der Mitarbeiter bergen Vergütungssysteme ein wesentliches Risiko: Ein Teil der Beschäftigten könnte von den neuen Zielvereinbarungen überfordert werden, was schleichend zur Verschlechterung des Betriebsklimas führen würde. Die wirtschaftlichen und menschlichen Folgen wären verheerend.

Dieser Befürchtung gilt es klug und argumentativ entgegenzuwirken. Werden Vergütungssysteme professionell eingeführt, entfalten sie schon bald ihre positiven Auswirkungen. Das gilt für alle Ebenen und führt zu einer gefestigten Mitarbeiterbindung ebenso wie zu mehr Wertstabilität, einer größeren Dynamik und spürbaren Personalkostenreduzierung.

Wege zum richtigen Vergütungssystem


Vor der Einführung der Vergütungssysteme muss in jedem Unternehmen Klarheit über die Kompetenzverteilung herrschen. Nur wenn die grundstürzende Maßnahme einer veränderten Vergütung als ein Projekt für alle aufgenommen wird, ist ihr Erfolg beschieden.

Die Vorlaufzeit sollte lieber länger als kürzer andauern. Qualität wird nur durch die Einbindung aller relevanten Beteiligten geschaffen – auch der Rat eines unbeteiligten Externen kann sich durchaus lohnen.

Wege zum richtigen Vergütungssystem


Ein Versuchsdurchgang verbietet sich dagegen von selbst. Seine Mangelhaftigkeit würde das Betriebsklima beeinträchtigen und eine Mitarbeiterbindung auf lange Zeit erschweren.

Gunther Wolf - Experte für Variable Vergütungssysteme – legt in einem ausführlichen, zweiteiligen Beitrag für das Fachmagazin Personalmanager sein Erfolgsrezept dar. Der Beitrag über das Thema Vergütungssysteme wird vom Team des Kompetenz Center Variable Vergütung auf Wunsch gern kostenfrei zugesandt.

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31.08.2015

Leistungsorientierte Vergütung – Chance für Ingenieure



Leistungsorientierte Vergütung als Zieloptimierungsmethode erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das hat seine Gründe, erklärt Gunther Wolf. Wer diese Chance zu nutzen versteht, dem sind finanziell kaum Grenzen gesetzt – wenn einige Regeln beachtet werden.

Leistungsorientierte Vergütung als Zieloptimierungsmethode erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das hat seine Gründe, erklärt Gunther Wolf. Wer diese Chance zu nutzen versteht, dem sind finanziell kaum Grenzen gesetzt – wenn einige Regeln beachtet werden.

Bei der leistungsorientierten Vergütung kommt es auf die Details an: Sind die im Folgenden beschriebenen Bedingungen erfüllt, können sich daraus ungeahnte Vorteile der ergeben. Entscheidend ist, ob der Weg zur Zielerreichung nachvollziehbar ist, ob das System nach oben offen ist, und ob das vereinbarte Zielniveau realistisch ist.

Win-Win-Situation für Ingenieure und Arbeitgeber


Neben einem festen Grundbetrag werden heute bis zu 30 Prozent des Zieleinkommens als leistungsorientierte Vergütungskomponente an Bedingungen geknüpft, die in einer entsprechenden Zielvereinbarung festgelegt werden. Diese Methode, die früher ausschließlich bei Vertriebsmitarbeitern üblich war, wird nun immer mehr auch bei Ingenieuren angewendet.

Damit werden Ingenieure besonders motiviert, so effektiv und effizient wie möglich zu arbeiten und eine kontinuierlich hohe Leistung zu erbringen. Weil die Ingenieure dadurch an der Wertschöpfung unmittelbar beteiligt sind, werden sie zudem motiviert, Kosten zu minimieren, Verbesserungspotentiale zu eruieren und auch auszuschöpfen. Die Ingenieure übernehmen auf diese Weise einen Teil der unternehmerischen Arbeit und erhalten dafür eine leistungsorientierte Vergütung.

Risiken und Chancen für Ingenieure


Besonders in kleinen mittelständischen Unternehmen ist das Modell der leistungsorientierten Vergütung häufig anzutreffen. Dies ist aus Sicht des Arbeitgebers besonders sinnvoll, um das Risiko eines Fehlgriffs zu minimieren. Sollte der neue Ingenieur hinter den Erwartungen zurückbleiben, hält sich so zumindest der finanzielle Schaden in Grenzen.

Das Grund- oder Festgehalt orientiert sich an den Kompetenzen und Erfahrungen des zukünftigen Mitarbeiters, während sich der variable Vergütungsanteil als leistungsorientierte Vergütung nach der individuellen Leistung richtet. Für High Performer, also leistungsfähige und leistungsorientierte Ingenieure, kann dieser Deal besonders attraktiv sein. Allerdings müssen mindestens die drei folgenden Bedingungen erfüllt werden: Saubere Messgrößen, ein ungedeckeltes System sowie ein angemessenes Zielniveau.

Wie werden die Ziele ermittelt?


Zur Überprüfung der Ziele in der Zielvereinbarung bedarf es bestimmter Leistungs-Messgrößen. Im Idealfall hat der Ingenieur ein Mitspracherecht bei deren Festlegung. Ist dies nicht der Fall, gilt es zu prüfen, ob die gewählten Kennziffern zumindest nachvollziehbar und logisch sind.

Hier rät Managementberater Gunther Wolf den Ingenieuren, wachsam zu sein: Können die Ziele überhaupt in ausreichendem Maße beeinflusst werden? Oft gibt es nämlich einen größeren Anteil, der eher allgemein gehalten ist, zum Beispiel Unternehmensgewinn oder –Umsatz. Auch die Definition der Messgrößen, die Ermittlung im Sinne von "Berechnung" sowie die Objektivität sind wichtige Punkte, die einer eingehenden Überprüfung bedürfen.

Leistungsorientierte Vergütung: Ohne Deckel bitte!


Von Seiten des Arbeitgebers wird häufig auch nicht unbedingt damit gerechnet, dass Ingenieure die vereinbarten Ziele der leistungsorientierten Vergütung übererfüllen. Deswegen ist genau dieser Fall in vielen Zielvereinbarungen nicht vorgesehen, das System ist "gedeckelt".

Das würde allerdings dazu führen, dass bei Übererfüllung der Ziele kein weiteres Vergütungsplus anfällt. Moderne Zielvereinbarungssysteme wie die Zieloptimierung haben daher keine derartige Deckelung. Mit ein wenig Überzeugungsarbeit gelingt es Ingenieuren mitunter sogar, den "Deckel" entfernen lassen.

Ziele für Ingenieure auf realistische Machbarkeit prüfen


Die vereinbarte Ziele für Ingenieure sollten anspruchsvoll sein, denn sonst sind sie nicht motivierend. Unrealistisch hohe Ziele bewirken jedoch das Gegenteil vom ursprünglichen Zweck: Sie demotivieren. Ingenieure tun daher gut daran, die vorgeschlagenen Ziele auf eine realistische Machbarkeit hin zu überprüfen.

Problematisch wird es bei der leistungsorientierten Vergütung dann, wenn sich ein Ingenieur mit dem Vorgesetzten nicht auf realistische Ziele einigen kann. Daher sollte geprüft werden, ob in diesem Fall ein Eskalationsmechanismus vorgesehen ist und wie dann zu verfahren ist.

Zum Fachartikel über leistungsorientierte Vergütung für Ingenieure


Der Fachartikel über leistungsorientierte Vergütung bei Ingenieuren steht auf der Website der Wolf I.O. Group GmbH kostenfrei zur Verfügung.

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01.07.2015

Variable Vergütung: Chance für Unternehmen und Mitarbeiter in Österreich





Durch variable Vergütung motivieren Arbeitgeber zusätzlich und stärken die Mitarbeiterbindung. Doch gerade in Österreich gelten andere Voraussetzungen für die Gestaltung des Entgelts. Für die variable Vergütung in Österreich kennt Anwältin Dr. Anna Mertinz die rechtlichen Hintergründe. Sie informiert Unternehmen über die Rahmenbedingungen von Zielvereinbarungen und warnt gleichzeitig vor den Fallstricken in der Praxis.

Variable Vergütung: Erfolgsmodell für Österreich


Längst gehört die variable Vergütung auch in österreichischen Unternehmen zum Optimierungswerkzeug. Davon profitieren nicht nur Führungskräfte und Vorstandsmitglieder: Alle Beschäftigten verbessern ihre innerbetriebliche Position und ihr Gehalt.

Unternehmer wiederum stärken durch eine variable Vergütung die Mitarbeiterbindung. Bei der Durchführung in Österreich gilt es, einige wesentliche Punkte zu beachten.

Entgelt und Gehalt: Wichtiger Unterschied in Österreich


Eine variable Vergütung in Österreich umzusetzen erfordert eine klare Begriffstrennung. Unter dem Schlagwort "Gehalt" werden die Bezüge von Angestellten zusammengefasst, während Arbeiter ihren "Lohn" erhalten. Bei beiden Varianten handelt es sich um eine vereinbarte und monatlich zu zahlende Summe.

Als "Entgelt" werden die über das Gehalt hinausgehenden Extra-Zahlungen dem Basisgehalt zugeschlagen. Darunter fallen diverse Prämien, Schichtzulagen oder Überstunden. In der Summe steht dann ein deutlich größerer Betrag auf der Habenseite des Arbeitnehmers als der eigentliche Lohn.

Variable Vergütung muss klar benannt werden


Im Regelfall ist die variable Vergütung ein Bestandteil des Entgelts. Aber auch die komplette oder zumindest anteilige Umstellung des Gehaltsbezugs auf das Modell der variablen Vergütung ist machbar.

Dabei müssen allerdings die gesetzlich festgeschriebenen Mindestentgeltbestimmungen eingehalten werden. Voraussetzung dafür ist eine vertraglich korrekte Fixierung, um welche Form der variablen Vergütung es sich handelt.

Konflikte antizipieren: Variable Vergütung vorbereiten


Die Vereinbarung zur variablen Vergütung muss klar ausformuliert sein. Als Hauptproblem stellt sich oftmals eine fehlende Präzisierung hinsichtlich der Leistungsziele heraus. Gerade unrealistische Annahmen und ausbleibende Messungen der Effizienz bergen ein Konfliktpotenzial.

Soll die variable Vergütung die Mitarbeiterbindung stärken, kommen beide Vertragspartner um eine anlassbezogene Vereinbarung nicht umhin. Dabei stehen in Österreich zwei Wege offen: Die einzelvertragliche Einigung und die Betriebsvereinbarung.

Variable Vergütung und Vertragsende


Beim Aushandeln der variablen Vergütung empfiehlt sich auch die Einbeziehung des Betriebsrats. In einigen Fällen ist diese sogar Bedingung. Zusätzlich sollte die Möglichkeit der vorzeitigen Vertragsauflösung bedacht werden.

Dem Mitarbeiter steht – unabhängig vom Grund des Ausscheidens – ein Anspruch auf die vertraglich festgelegte variable Vergütung zu. Das regelt der § 16 Angestelltengesetz mit der "Aliquotierungspflicht".

Der vollständige Beitrag der österreichischen Anwältin für Arbeitsrecht Dr. Anna Mertinz wurde als Gastbeitrag im Kompetenz Center Variable Vergütung veröffentlicht.


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15.04.2015

Leistungsgerechte Bezahlung



Wenn Unternehmensverantwortliche darüber nachdenken leistungsgerechte Bezahlung im Unternehmen einzuführen, wollen sie damit Anreize bieten, sich für die Ziele des Unternehmens einzusetzen. Im Gegenzug sollen die Mitarbeiter, die dies erfolgreich umsetzen, eine entsprechende Bezahlung erhalten. Welche Möglichkeiten es außer monetären Anreizen sonst noch gibt, zeigt der folgende Artikel beispielhaft auf.

Mitglieder der Unternehmensleitung und Verantwortliche aus den Bereichen HR und Controlling, die darüber nachdenken, leistungsgerechte Bezahlung im Unternehmen einzuführen, sind gut beraten, sich vorab über verschiedene Möglichkeiten der Ausschüttung solcher variablen Bezahlungsanteile zu informieren. Wie der Prozess der Einführung oder Modernisierung leistungsgerechter Bezahlung geplant und umgesetzt wird, erfahren Interessenten aus Sachsen im Juni in einem Seminar in Leipzig.

Leistungsgerechte Bezahlung muss nicht in barer Münze erfolgen


Mit dem Wort Bezahlung wird in der Regel eine Gegenleistung in Form von Geld assoziiert, was beim Festgehalt natürlich richtig ist. Leistungsgerechte Bezahlung bezeichnet jedoch den Anteil der Vergütung, den der Arbeitnehmer beispielsweise dann erhält, wenn er die mit dem Arbeitgeber zuvor festgelegten Ziele erreicht oder übertroffen hat.

Dieser variable Anteil der Bezahlung wird in vielen Fällen ebenfalls in monetärer Form abgegolten. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, Anreize zu bieten durch leistungsgerechte Bezahlung nach dem Erreichen gesetzter Ziele. Dazu zählen Formen von quasi verzögerter monetärer Ausschüttung wie bei so genannten Long Term Incentives zum Beispiel in Form von Aktien, Aktienoptionen oder Performance Shares. Diese werden zugeteilt, wenn bestimmte Erfolgskriterien erreicht wurden.

Long Term Incentives als leistungsabhängige Bezahlung auch für Mitarbeiter


Solche Ausschüttungsformen sind in der Regel eher in Kreisen des Top-Managements großer Konzerne üblich. Einer Studie der Unternehmensberatung Hostettler, Kramarsch & Partner (hkp) zufolge nutzen jedoch zunehmend mehr Unternehmen bestimmte Formen von Long Term der Incentives auch für Führungskräfte aller Ebenen sowie für Mitarbeiter.

Eine leistungsgerechte Bezahlung in Form von Long Term Incentives oder auch als aktienbasierte Mitarbeiterbeteiligung ist aufwändig und erfordert eine gute Information über die angebotenen Möglichkeiten. Es lohnt sich jedoch in vielen Fällen, da Long Term Incentives nicht nur als Anreiz dienen, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterbindung fördern. Damit diese Vorteile besser genutzt werden können, wünschen sich besonders international agierende Unternehmen bessere Rahmenbedingungen speziell im Hinblick auf steuerliche Regelungen, so die Studie von hkp.

Outdoor-Incentives als nicht-monetäre Form des Anreizes


Für Unternehmen, die jenseits steuerlicher und sonstiger Rahmenbedingungen Leistungsanreize schaffen wollen, gibt es eine weitere attraktive Möglichkeit, High Performer in nichtmonetärer Form zu vergüten: Ein Outdoor Incentive für Leistungsträger oder ein Management Incentive. Ein solches Incentive signalisiert bereits im Vorfeld, dass Leistung sich lohnt. Es wirkt zudem langfristig nach, da sich die Teilnehmer noch lange gern daran erinnern.

Ein Outdoor Incentive hat auch positiven Einfluss auf die Bindung der Leistungsträger an das Unternehmen. Darüber hinaus fördert es die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens für weitere Top-Talente. Dies gelingt am besten, wenn das Unternehmen diese Form und die anderen Möglichkeiten der leistungsgerechten Bezahlung in seinem Employer Branding bekannt macht.

Viele Möglichkeiten für leistungsgerechte Bezahlung


Leistungsgerechte Bezahlung kann auch in Form von Zuschüssen zur Altersversorgung, Sachzuwendungen, Weiterbildungen sowie einem breiten Spektrum weiterer Ausschüttungsformen erfolgen. Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern in einem Cafeteria-Modell zahlreiche Möglichkeiten zur Auswahl an.

Entscheider von Unternehmen aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg, die sich weiter über die Möglichkeiten der leistungsgerechten Bezahlung informieren wollen, haben demnächst in Leipzig Gelegenheit dazu. Am 17. Juni kommt Gunther Wolf für ein eintägiges Seminar nach Leipzig.

Seminar über leistungsgerechte Bezahlung in Leipzig


Die Teilnehmer in Leipzig erfahren von dem Experten anhand von Theorie und vielen Praxisbeispielen Schritt für Schritt, wie leistungsgerechte Bezahlung im Unternehmen geplant und umgesetzt wird. Nähere Informationen zu dem Seminar in Leipzig sowie zu allen Terminen in diesem Jahr erhalten Interessenten auf Anfrage gern vom Team der SYSTAGON Unternehmensberatung ▪ Schulung ▪ Umsetzung.


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25.02.2015

Vergütung auf dem Prüfstand



Vergütung ist ein sehr sensibles Thema. Mitglieder der Unternehmensleitung und Personalverantwortliche, die variable Vergütung einführen oder ihre bestehende variable Vergütung auf den Prüfstand stellen wollen, ziehen gern einen Vergütungsexperten zu Rate. Entscheider aus drei Metropolregionen haben nun bald Gelegenheit, in einem Tagesseminar Unternehmensberatung in Hamburg, München und Frankfurt live zu erleben.

Entscheidungsträger, die die Vergütung auf den Prüfstand stellen wollen, informieren sich gern im Vorfeld über unterschiedliche Möglichkeiten beim Thema Vergütung. Ein Vergütungsexperte kann hier wertvolle Informationen zur Verfügung stellen.

Vergütungsexperte gefragt, wenn Vergütung auf dem Prüfstand steht


Ein Vergütungsexperte weiß, worauf es ankommt, wenn die Vergütung auf dem Prüfstand steht. Er kennt die Wirkung verschiedener Systeme der variablen Vergütung in der Praxis sowie die Kriterien, die bei der Auswahl eines geeigneten Systems beachtet werden sollten. Doch wie finden Entscheidungsträger den richtigen Vergütungsexperten?

Unternehmensverantwortliche haben in der Regel wenig Zeit, möchten aber dennoch gut informiert sein, bevor sie bei einem so heiklen Thema wie der Vergütung spürbare Veränderungen in Angriff nehmen. Genau auf diesen Personenkreis zugeschnitten ist ein Tagesseminar, das der renommierte Verlag Dashöfer aus Hamburg seit Jahren anbietet.

Vergütungsexperte Gunther Wolf als Referent eines Tagesseminars


Als Referent fiel die Wahl der Hamburger auf Gunther Wolf, der als Managementberater seit drei Jahrzehnten in Unternehmen Systeme der Vergütung auf den Prüfstand stellt. Den Teilnehmern des Tagesseminars steht Vergütungsexperte Gunther Wolf praktisch für eine Unternehmensberatung in Hamburg, München und Frankfurt einen ganzen Tag mit seiner Expertise zur Verfügung.

Die Seminarteilnehmer erfahren unter anderem, welche Gestaltungselemente bei der variablen Vergütung beachtet werden sollten. Denn nur so kann variable Vergütung optimal als Anreizsystem und Instrument zur Steigerung der Performance wirken.

Inhaltliche Schwerpunkte des Tagesseminars


Vergütungsexperte Gunther Wolf stellt in Hamburg, München und Frankfurt auch die unterschiedlichen Grundmodelle der Zielvereinbarung und Zieloptimierung vor. Dabei wird deutlich, welches System sich für moderne Unternehmen besonders eignet, damit ihre mitunternehmerisch denkenden Mitarbeiter höchstmögliche Ziele motiviert und weitgehend eigenverantwortlich umsetzen können.

Wie bei der Prüfung der Voraussetzungen für Veränderungen bei der Vergütung vorzugehen ist, wie alle Beteiligten von Beginn an eingebunden werden und welcher Regelungs- und Dokumentationsbedarf damit verbunden ist, wird unter der Überschrift "Analyse" ausführlich erklärt. Im weiteren Verlauf des Tagesseminars in Hamburg, München und Frankfurt erläutert Vergütungsexperte Gunther Wolf Schritt für Schritt, was es bei der Konzeption und Umsetzung eines modernen Systems der Zielvereinbarung und variablen Vergütung zu beachten gilt.

Eintägige Unternehmensberatung in Hamburg, München und Frankfurt: Termine


Doch die Veranstaltung bietet mehr als ein übliches Tagesseminar, denn die Teilnehmer können ihre eigenen Praxisfälle einbringen. Damit bietet sich ihnen die Möglichkeit, eine Unternehmensberatung in Hamburg, München und Frankfurt durch den Vergütungsexperten Gunther Wolf quasi zum Sonderpreis eines Tagesseminars nutzen zu können.

Interessenten aus den Metropolregionen Hamburg, München und Frankfurt/Rhein Main sollten sich daher folgende Termine für das jeweilige Seminar in ihrer Nähe freihalten: Der erste Termin für das Tagesseminar inklusive Unternehmensberatung in Hamburg ist am 05. Mai. Am 19. Mai ist der Vergütungsexperte Gunther Wolf zu Gast in München und schließlich steht am 28. Mai beim Tagesseminar in Frankfurt die Vergütung auf dem Prüfstand.


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20.01.2015

Variables Vergütungssystem unternehmensspezifisch anpassen



Wenn die variable Vergütung im Unternehmen immer wieder Anlass für Diskussionen gibt, weil sie nicht mehr zu den Anforderungen eines modernen Unternehmens passt, wird es Zeit, nach einer geeigneten Alternative zu suchen. Besonnene Entscheider begeben sich frühzeitig auf die Suche, um ihr favorisiertes variables Vergütungssystem unternehmensspezifisch anpassen zu können.

In manchen Unternehmen gleicht das variable Vergütungssystem einem alten ausgebeulten Hut, der nicht mehr zu seinem Träger passen will. Ob es sich lohnt, das variable Vergütungssystem zu überarbeiten oder ob es besser ist, ein neues variables Vergütungssystem unternehmensspezifisch anzupassen, werden Personalverantwortliche demnächst in Köln noch besser beurteilen können.

Lehren aus dem Kölner Volksmund ziehen


In Köln kennt man sich im Umgang mit der Einzigartigkeit von Personen bestens aus, wie es bereits im Kölner Sprichwort "Jeder Jeck ist anders" zum Ausdruck kommt. Gemeint ist damit, dass jeder Mensch besonders ist und entsprechend behandelt werden sollte. Daher gibt es auch keinen Hut, der auf alle Köpfe gleich gut passt.

Diese Erkenntnis gilt genauso für Unternehmen und variable Vergütungssysteme. Ein Unternehmen profitiert dann am meisten, wenn die Verantwortlichen ein System auswählen, das den Anforderungen des Unternehmens gerecht wird und wenn sie dieses variable Vergütungssystem unternehmensspezifisch anpassen.

Variable Vergütung zur Unterstützung von Führung


Variable Vergütung soll motivieren, erbrachte Leistungen belohnen und Führungskräfte effektiv unterstützen, insbesondere durch die Verknüpfung von variabler Vergütung mit dem Erreichen von Zielen. In vielen Unternehmen haben jedoch seit Einführung der variablen Vergütung zahlreiche Veränderungen stattgefunden, ohne dass entsprechende Anpassungen bei der variablen Vergütung vorgenommen wurden.

Ein solches variables Vergütungssystem gleicht nun eher einem zahnlosen Tiger, als einem starken Tool zur Unterstützung der Führungskräfte. Viele HR-Verantwortliche und operative Führungskräfte wissen dies, oft bereits seit Langem. So mancher Personalleiter hat sich daher in seiner Funktion als strategischer Business Partner an die Unternehmensleitung gewandt mit dem Anliegen, das variable Vergütungssystem unternehmensspezifisch anpassen zu dürfen.

Informationsmöglichkeiten über Variable Vergütungssysteme


Hat der Personalleiter daraufhin die Freigabe erhalten, sich über geeignete Alternativen für ein variables Vergütungssystem zu informieren, hat er vielfältige Möglichkeiten, sein Wissen zu variablen Vergütungssystemen zu erweitern. So bietet das Internet bereits eine Vielzahl unterschiedlichster Informationen. Sie reichen von Beschreibungen, worauf bei der Einführung von variabler Vergütung generell zu achten ist, bis hin zu Spezialbeiträgen zu einzelnen Kriterien, beispielsweise zum Definieren von Messgrößen für weiche Ziele.

Auch in der zahlreich vorhandenen Fachliteratur finden sich gute Hinweise: Angefangen von dem Praxisratgeber von Gunther Wolf zur Einführung und Umsetzung von variabler Vergütung, über den Bericht eines Unternehmers, wie ein variables Vergütungssystem unternehmensspezifisch angepasst wurde, bis hin zu unzähligen Fachartikeln über variable Vergütung in branchenspezifischen Zeitschriften.

Workshop Zielvereinbarung und variable Vergütungssysteme


Führungskräfte, die sich lieber im direkten Kontakt mit einem Experten informieren, entscheiden sich eher zur Teilnahme an einem offenen Workshop, wie er zum Beispiel seit vielen Jahren vom Verlag Dashöfer angeboten wird. Bei diesem Workshop erhalten die Teilnehmer einen guten Überblick über unterschiedliche variable Vergütungssysteme. Sie profitieren von der Praxiserfahrung des Referenten, der genau weiß, welche Formen der variablen Vergütung sich für welche Art von Anforderungen am besten eignen und welche weniger gut geeignet sind.

Die Teilnehmer lernen außerdem, worauf es bei der Analyse der Voraussetzungen im Unternehmen ankommt, wie Messgrößen und passende Ausschüttungsformen gefunden werden und welche Punkte bei der Planung und Umsetzung zu beachten sind. Neben diesen allgemeinen Informationen liegt der Schwerpunkt in dem Workshop darauf, wie man ein ausgewähltes variables Vergütungssystem unternehmensspezifisch anpassen kann.

Termin in Köln


Der erste Workshop über variable Vergütung findet in diesem Jahr am 17. März in Köln statt. Weitere Termine sind bis zum Herbst in Hamburg, München, Frankfurt, Leipzig, Düsseldorf, Hannover und Berlin vorgesehen. Referent ist in allen Städten der seit vielen Jahren für den Verlag Dashöfer tätige Experte für Zielvereinbarung und variable Vergütungssysteme Gunther Wolf.

Aufgrund der großen Nachfrage nach diesen sehr praxisbezogenen Workshops, wird Interessenten aus dem Rheinland empfohlen, sich frühzeitig für den Termin in Köln im März anzumelden. Der nächste Workshop in Nordrhein-Westfalen ist nämlich erst am 22. September in Düsseldorf.


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27.08.2014

Vergütung nachhaltig und fair


Vergütung nachhaltig und fair zu gestalten ist wichtig, nicht nur für die betroffenen Arbeitnehmer, sondern auch bezogen auf die Anforderungen zur Nachhaltigkeit von Wirtschaftsunternehmen. Was unter dem Begriff "nachhaltige Vergütung" zu verstehen ist und welche Aspekte er beinhaltet, ist Thema eines Beitrags von Yvonne Wolf im HR-Magazin.

Das Thema Nachhaltigkeit ist in Bezug auf eine für die nachfolgenden Generationen lebenswerte Welt von enormer Bedeutung. Dies gilt auch und besonders für Unternehmen. Denn sie sind ebenso wie Privatpersonen und Organisationen jeglicher Art gefordert, sich in sozialer und ökologischer Beziehung nachhaltig und fair auszurichten. Zusätzlich dazu müssen sie wirtschaftlichen Erfolg haben, sonst nützt die beste Nachhaltigkeit nichts.

Nachhaltigkeit in drei Dimensionen


Auf Unternehmen bezogen umfasst der Begriff Nachhaltigkeit drei Dimensionen: Die ersten beiden Dimensionen beziehen sich auf eine ökologisch und sozial verträgliche Ausübung der Geschäftstätigkeit sowie aller damit verbundener Bereiche. Dazu zählen nicht nur die gesamte Wertschöpfungskette vom Einkauf der Rohstoffe bis hin zur Entsorgung von Reststoffen und des Recyclings ausgedienter Produkte. Auch die Tätigkeiten in Produktion, Verwaltung, Logistik oder im Kundendienst gehören dazu.

Die dritte Dimension, auf die sich die Nachhaltigkeit bezieht, ist der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens. Dieser beinhaltet auch, dass die Vergütung nachhaltig und fair gestaltet ist. Welche Möglichkeiten es gibt, in Bezug auf die variablen Bestandteile die Vergütung nachhaltig und fair zu konzipieren, beschreibt die erfahrene Beraterin Yvonne Wolf von der Wolf I.O. GROUP GmbH in ihrem Artikel.

Variable Vergütung nachhaltig gestalten


Boni als eine häufig auftretende Form der variablen Vergütung - nicht nur bei den seit Jahren öffentlich stark diskutierten Managergehältern - lassen sich auf unterschiedliche Weise nachhaltig und fair gestalten. Nachhaltig sind sie zum Beispiel dann, wenn sie sich auf einen mehrjährigen Zeitraum beziehen. Auch die Gestaltung der Messgrößen sowie ihre Verknüpfung führen dazu, dass die variable Vergütung ein wirkungsstarkes Instrument ist, um nachhaltige Verhaltensweisen zu verstärken.

Bei einer Hebesatz-Verknüpfung wird die durch die individuelle oder unternehmensbezogene Performance erreichte variable Vergütung mit einem Multiplikator z.B. zwischen 0,0 und 2,0 Prozent verknüpft. Dieser spiegelt den erreichten Erfolg in Bezug auf die Nachhaltigkeit wider. Bestenfalls wird so das nachhaltige Verhalten besonders hoch vergütet. Bei fehlender Nachhaltigkeit entfällt dagegen im Extremfall die komplette variable Vergütung.

Ausschüttung nachhaltig ausrichten


Weitere in dem Artikel näher erklärte Möglichkeiten, die variable Vergütung nachhaltig und fair zu gestalten, ergeben sich durch die Wahl angemessener Ausschüttungszeitpunkte, eine abgestufte Ausschüttungsverteilung über mehrere Jahre, beispielsweise nach dem 40-30-20-10-System oder über unterschiedliche Formen der Ausschüttung. So kann variable Vergütung auch nachhaltig und fair sein, wenn statt der üblichen monetären Ausschüttungsform geldwerte Leistungen, Sachwerte oder Incentives zum Einsatz kommen.

Der Artikel schließt mit einem Abschnitt über das quantitative Messen von Nachhaltigkeit generell im Unternehmen. Hier geht die Autorin kurz auf den international gültigen Dow Jones Sustainability Index (DJSI) ein, der Unternehmen in fünf Dimensionen in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit bewertet. Aus dem Artikel geht jedoch nicht hervor, inwieweit im DJSI auch geprüft wird, ob in den Zulieferunternehmen die Vergütung nachhaltig und fair gestaltet ist.

Vergütung nachhaltig und fair auch bei Zulieferunternehmen


Dieser Aspekt sollte jedoch bei der Prüfung der Nachhaltigkeit nicht unberücksichtigt bleiben. Schließlich bezieht sich die Nachhaltigkeit bei der Vergütung nicht nur auf das eigene Unternehmen, sondern auch auf die Zulieferunternehmen, deren Vergütung ebenfalls nachhaltig und fair gestaltet sein sollte.

Unternehmen, die dies nicht berücksichtigen, müssen in Zeiten von Web. 2.0 damit rechnen, dass eine ausbeuterische Geschäftstätigkeit an die Öffentlichkeit gelangt und ihr Unternehmensimage nachhaltig beschädigt. Unternehmen können dies verhindern, indem sie von Beginn an die Vergütung nachhaltig und fair gestalten.



Weiterführende Informationen:

11.06.2014

System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung neu justieren


Ein System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung kann nur dann effektiv wirken, wenn es einheitlich und stimmig im ganzen Unternehmen gilt. Bei Veränderungen struktureller oder strategischer Art bleibt oft keine Zeit, das System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung an die neue Situation anzupassen oder neu zu justieren. Dies gilt es nachzuholen, um negative Entwicklungen zu verhindern.

Entscheidungsträger aus der Region Hannover und Niedersachsen, die die ruhigere Zeit während der Sommerferien nutzen wollen, um das System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung ihres Unternehmens auf Einheitlichkeit, Stimmigkeit und Passgenauigkeit hin zu überprüfen, haben im August 2014 Gelegenheit dazu. In einem eintägigen Seminar in Hannover informiert der Referent Gunther Wolf praxisorientiert über alles Wesentliche, was Entscheidungsträger zum Thema System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung und dessen Überprüfung wissen müssen.

System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung überprüfen


Ein System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung kann nur dann den Weg in Richtung Erfolg weisen, motivieren, steuern und für Erfolge belohnen, wenn es passgenau und stimmig ist. Es sollte zudem auch einheitlich im ganzen Unternehmen angewandt werden. In vielen Unternehmen gibt es seit Jahren ein System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung.

Doch was geschieht, wenn sich strategische Schwerpunkte verlagern, Märkte verändern oder durch Akquisitionen neue Strukturen mit anderen Systemen integriert werden müssen? Ganz klar: Auch ein ursprünglich passgenau konzipiertes System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung gehört unmittelbar auf den Prüfstand.

Prüfkriterien für den Systemcheck


Je nach Art der Veränderungen, die es im Unternehmen seit der ersten Einführung bzw. seit der letzten Anpassung des Systems der Zielvereinbarung und variablen Vergütung gegeben hat, ist die Auswahl geeigneter Prüfkriterien zu treffen. Mögliche Prüfkriterien sind zum Beispiel die Passgenauigkeit in Bezug auf die Unternehmensziele, die Motivationskraft, die Einheitlichkeit und interne Stimmigkeit des Systems, die Anwendbarkeit in allen Unternehmensbereichen und auf alle Mitarbeiter.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist zudem die Komplexität des Systems bezüglich seiner praktischen Umsetzung und operativen Anwendbarkeit für die Führungskräfte. Denn je besser die Führungskräfte das System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung als Führungsinstrument nutzen können, umso effektiver wird das System.

Sand im System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung entfernen


Das Kriterium der praktischen Anwendbarkeit gilt es auch mit Blick auf eine möglichst einfache und transparente Handhabung des variablen Vergütungssystems für die Mitarbeiter der Personalabteilung zu prüfen. Schließlich sollen diese das variable Entgelt der Mitarbeiter möglichst einheitlich, zügig und korrekt berechnen können.

Welche weiteren Überprüfungskriterien es für ein System der Zielvereinbarung und variablen Vergütung gibt und wie eine Modernisierung des vorhandenen Systems Schritt für Schritt in Angriff genommen werden kann, ist Thema des Seminars in Hannover. Gunther Wolf ist seit vielen Jahren Referent dieses von der Dashöfer Akademie veranstalteten Seminars.

Seminar in Hannover


Seminarteilnehmer schätzen bei dem auch in der Unternehmensberatung tätigen Referenten besonders seine Praxiserfahrung, die er mit den Seminarteilnehmern teilt. Gern nutzen die Teilnehmer auch die zahlreichen direkt umsetzbaren Anregungen, die sie mit nach Hause nehmen.

Das Seminar findet am 27.08.2014 in Hannover statt und kostet 490,00 Euro zzgl. MwSt.

Links:

02.05.2014

Ziele formulieren für Dienstleister


Ziele formulieren für Zielvereinbarungen ist für Führungskräfte im Dienstleistungssektor in der Regel schwieriger als für ihre Kollegen in der Produktion.
Unterstützung bietet ein Training für Führungskräfte mit dem bekannten Experten für Zielvereinbarungen, Gunther Wolf, in Nürnberg.


In der fränkischen Metropole findet Ende Juni 2014 ein Training statt, in dem Führungskräfte nicht nur aus dem Dienstleistungssektor fit gemacht werden für die nächsten Zielvereinbarungsgespräche. Inhalte sind neben einer persönlichen Reflektion des Themas Führung vor allem „handwerkliche“ Techniken zum Finden passender Ziele, zum Ziele Formulieren, zu Messkriterien sowie praktische Übungen zum Führen von Zielvereinbarungsgesprächen.

Nürnberg - innovativer Standort für Dienstleister


Nürnberg hat als innovativer Standort für Dienstleister ein besonders starkes Wachstum des Dienstleistungssektors zu verzeichnen. Dieser umfasst Unternehmen aus den Bereichen Versicherung, Ingenieur- und Wirtschaftsberatung, Handel, aber auch andere Dienstleister wie zum Beispiel Marktforschungsunternehmen.

Wie in einem modernen Unternehmen üblich, so werden auch bei vielen Dienstleistern Business-Ziele gesetzt, die auf der operativen Ebene von den Mitarbeitern umgesetzt werden sollen. Ziel ist es, so das Unternehmen zum Erfolg zu führen. Hauptverantwortliche für das Herunterkaskadieren der Unternehmensziele auf die Ebene der Abteilungen und Teams bis hin zum einzelnen Mitarbeiter sind die Führungskräfte.

Ziele formulieren für Dienstleistungen


Wie lässt sich dies bei einem Dienstleister umsetzen? Wie formuliert man als Führungskraft in einem Versicherungsunternehmen, einem Hotel oder einem Marktforschungsunternehmen operative Ziele für die Mitarbeiter?

Wie lassen sich nachprüfbare Kennziffern finden, anhand derer sich der Erfolg des Mitarbeiters oder eines Teams am Ende der Zielvereinbarungsperiode zweifelsfrei ablesen lässt? Wann ist der richtige Zeitpunkt, um zum Beispiel in der Gastronomie mit den Mitarbeitern zu sprechen? Wie lassen sich Ziele formulieren für den Bereich Kundendienst und Service?

Kundenzufriedenheit – wichtiges Ziel für viele Dienstleister


Für Dienstleister jeder Art ist die Kundenzufriedenheit ein besonders wichtiges Kriterium. Die Kundenzufriedenheit und damit auch die Kundenbindung zu steigern, ist im Dienstleistungssektor ein häufig genanntes Ziel, das erreicht werden soll.

Schließlich kommen zufriedene Kunden gern wieder und empfehlen das Unternehmen auch an Freunde und Bekannte weiter – in Zeiten der wachsenden Bedeutung von Empfehlungsmarketing ein nicht unerheblicher Faktor. Kundenzufriedenheit ist der Schlüssel zu späterem Umsatz und damit zur Sicherung des künftigen Erfolgs des Unternehmens.

Ziele formulieren trainieren


Wie sich das Unternehmensziel "mehr Kundenzufriedenheit" in operative Ziele formulieren lässt und wie die Zielerreichung anschließend überprüft und dokumentiert werden kann, erfahren die Teilnehmer des Trainings für Führungskräfte in Nürnberg. Bei dem Training in Nürnberg lernen die Führungskräfte nicht nur, s.m.a.r.t.e Ziele zu formulieren.

Die Führungskräfte üben auch ganz konkret, Zielvereinbarungsgespräche zu führen und die vereinbarten Ziele im Laufe des Jahres in Bezug auf ihre erfolgreiche Umsetzung durch die Mitarbeiter zu überprüfen. Das Training richtet sich an Führungskräfte aller Ebenen nicht nur aus Franken und Bayern.

Training für Führungskräfte in Nürnberg


Das Training findet am 25.06.2014 in Nürnberg statt. Um ein möglichst effektives Training zu ermöglichen, ist die Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Es wird daher um rechtzeitige Anmeldung für dieses Training rund um das Thema Zielvereinbarungen gebeten.


Links:

22.04.2014

Bei der variablen Vergütung Fehler vermeiden – Teamhängematte systemimmanent ausschließen


Wer in Sachsen das Thema Vergütung auf den Prüfstand stellen will mit dem Ziel, im Unternehmen ein modernes, erfolgsorientiertes und motivierendes System zu etablieren, der darf sich Ende Juni 2014 auf einen Tag Unternehmensberatung in Leipzig freuen. Bei einem Tagesseminar in Leipzig erfahren die Teilnehmer von dem renommierten Consultant für Vergütung, Gunther Wolf, alles, was bei der Überprüfung der Vergütung im Unternehmen zu beachten ist.

Veränderungen im Bereich der Vergütung sind sowohl für das Unternehmen als auch für die dort Beschäftigten immer höchst sensibel. Mitglieder der Unternehmensleitung, HR-Manager oder Führungskräfte, die über eine Neustrukturierung der Vergütung zu entscheiden haben, informieren sich daher im Vorfeld umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten von variabler Vergütung. Dazu gehört auch, mögliche Fallstricke zu kennen, um Fehler zu vermeiden.

Die Möglichkeiten modernder variabler Vergütung kennenlernen


Ziel der eintägigen Unternehmensberatung in Leipzig ist es daher, dass die Teilnehmer des Tagesseminars einen Einblick gewinnen in die unterschiedlichen Möglichkeiten moderner variabler Vergütung. Die Seminarteilnehmer lernen die typischen Phasen des Projektablaufs einer Unternehmensberatung in Leipzig oder an einem beliebigen anderen Ort kennen: Analyse, Konzeption, Kommunikation zum System der Vergütung, Roll Out und Umsetzung sowie Qualitätssicherung.

Der Referent Gunther Wolf weiß nach drei Jahrzenten Unternehmensberatung - unter anderem in Leipzig und Halle - wovon er spricht und veranschaulicht in dem Tagesseminar in Leipzig die Beschreibung der Projektphasen mit zahlreichen Praxisbeispielen. So können die Teilnehmer Unternehmensberatung in Leipzig live erleben und erhalten einen guten Einblick, wie ein Projekt zur Neugestaltung oder Anpassung von Vergütung aussehen könnte.

Fehler vermeiden bei der Neuausrichtung von Vergütung


Das in vertraulicher Atmosphäre und mit begrenzter Teilnehmerzahl stattfindende Tagesseminar in Leipzig bietet zudem die Chance zum Erfahrungsaustauch auch in Bezug auf Schwachstellen beim derzeitigen System der Vergütung. Viele Entscheider fragen sich beispielsweise, wie sie am besten vorgehen können, wenn die variable Vergütung auf Teambasis anstatt auf individueller Basis ermittelt werden soll.

Insbesondere möchten sie verhindern, dass sich Einzelne in der Teamhängematte ausruhen können, wenn der Erfolg oder die Leistung des ganzen Teams die Basis für die Ausschüttung variabler Vergütung bildet. Einen Lösungsansatz für diese Problematik lernen die Teilnehmer bei der eintägigen Unternehmensberatung in Leipzig kennen.

Beim Tagesseminar Unternehmensberatung in Leipzig live erleben


Das System der Zieloptimierung ermöglicht die Verknüpfung von variabler Vergütung mit einer Art der Zielvereinbarung, die systemimmanent dazu führt, dass die Mitarbeiter höchstmögliche, aber dennoch realistische und erreichbare Ziele wählen. Ziele können in diesem System nicht nur individuell, sondern auch gemeinsam von allen Teammitgliedern gewählt werden.

Da im System der Zieloptimierung die Ausschüttung der Vergütung dann am höchsten ist, wenn das gewählte Ziel tatsächlich erreicht wird, profitieren alle Teammitglieder am meisten dann, wenn sie sich gemeinsam für das höchstmögliche Ziel entscheiden. Dies ist eine gute Voraussetzung, um sicherzustellen, dass alle im Team mitwirken, um das gesetzte Ziel auch wirklich zu erreichen.

Ausruhen in der Teamhängematte systemimmanent ausschließen


Alle Teammitglieder werden so darauf achten, dass es sich niemand in der Teamhängematte auf Kosten der anderen gemütlich macht und den Begriff Team so interpretiert, als sei er ein Backronym für den Satz "Toll, ein anderer macht´s". Ein zusätzliches Mittel, um dies zu verhindern ist es, die Teammitglieder selbst bestimmen zu lassen, wer prozentual welche Anteile am gemeinsamen Teambonus erhalten soll.

Dies funktioniert dann besonders gut, wenn das Team bereits länger in der gegebenen Zusammensetzung besteht und die Teammitglieder auf diese Weise wissen, wer welchen Anteil am gemeinsamen Erfolg beiträgt. Weisen dann alle Teammitglieder sich gegenseitig in geheimer Abstimmung die jeweiligen Anteile zu, fallen die Ergebnisse erfahrungsgemäß relativ einheitlich aus.

Termin für das Tagesseminar über Vergütung in Leipzig


Welche weiteren Fallstricke beim Thema variable Vergütung lauern, wie sich Fehler vermeiden lassen oder diese erfolgreich umschifft werden können, erfahren die Teilnehmer von Gunther Wolf von der WIOG Unternehmensberatung in Leipzig. Das eintägige Seminar findet am 24.06.2014 statt.

Weitere Termine sind für Sommer und Herbst 2014 in Hannover, Düsseldorf, Berlin und Hamburg geplant. Auskunft über die einzelnen Termine erteilt das Kompetenz Center Variable Vergütung.


Links:

02.04.2014

Variable Vergütung – So geht´s


Allen, die durch Variable Vergütung eine Motivations- und Performancespirale in ihrem Unternehmen ankurbeln wollen, sei das Praxiskapitel über die Tigges GmbH & Co. KG im soeben erschienenen Buch Nachhaltiges Leistungs- und Vergütungsmanagement ans Herz gelegt. Geschäftsführer Jens Tigges und Unternehmensberater Gunther Wolf beschreiben, wie die Variable Vergütung auf die Ziele dieses mittelständischen Metallunternehmens ausgerichtet wurde und welche positiven Entwicklungen dadurch initiiert wurden.

Praktiker lesen am liebsten Berichte andere Praktiker, wenn sie auf der Suche nach Informationen für ein neues Projekt sind. Das soeben neu erschienene Buch von Jürgen Weißenrieder über Variable Vergütung trägt diesem Wunsch mit einem Praxiskapitel über die Tigges GmbH & Co. KG mehr als Rechnung. Entscheider und Umsetzer, die sich informieren wollen, wie die Einführung oder Anpassung von Variabler Vergütung im Unternehmen geplant und umgesetzt wird, werden dieses von Geschäftsführer Jens Tigges und seinem Vergütungsberater Gunther Wolf verfasste Praxiskapitel lieben.

Worum geht es in dem Praxiskapitel?


Am Beispiel eines mittelständischen Familienunternehmens der Metallbranche wird gezeigt, wie durch passgenaue Anpassung der Variablen Vergütung im gesamten Unternehmen sowohl die Motivation als auch die Performance und damit der Erfolg des Unternehmens nachhaltig gesteigert wurden. Das Praxisbeispiel schildert den gesamten Verlauf des Projekts von der Suche nach einem den Wünschen und Anforderungen des Geschäftsführers entsprechenden Vergütungssystem bis zur kontinuierlichen Anpassung des Systems nach erfolgreicher Einführung zuerst im Vertrieb und schließlich im ganzen Unternehmen.

Die Tigges GmbH & Co. KG ist ein Spezialhersteller mit Hauptsitz in Wuppertal, der in Kaltformung, durch Warmumformung sowie durch Zerspanen hochwertige Verbindungselemente herstellt. Durch diese vergleichsweise seltene Bereitstellung von drei Fertigungsverfahren in Kombination mit einer eigenen Konstruktionsabteilung, eigenem Werkzeugbau sowie eigener Qualitätssicherung, ist das Unternehmen in der Lage, auch Sonderanfertigungen und Prototypen herzustellen – ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für viele seiner Kunden.

Variable Vergütung zur Steuerung des Unternehmens


Wie in vielen anderen Unternehmen auch, gab es in dem seit 1952 bestehenden Familienunternehmen in Wuppertal eine auf den Deckungsbeitrag bezogene variable Vergütung für die Vertriebsmitarbeiter sowie ein Prämiensystem für die Mitarbeiter in der Produktion. Die für die Sonderanfertigungen besonders erfolgskritischen Mitarbeiter in der Konstruktion, im Werkzeugbau sowie in der Qualitätssicherung erhielten jedoch bislang keine variable Vergütung.

Dies wollte Jens Tigges ändern. Sein Wunsch war es, alle Mitarbeiter im ganzen Unternehmen, die durch ihren Beitrag am Erfolg des Unternehmens beteiligt sind, auch finanziell am Erfolg zu beteiligen und zwar über variable Vergütung. Er suchte daher nach einem System der variablen Vergütung, das sich sowohl als Anreizsystem und zur Ausrichtung der Mitarbeiter auf die Ziele des Unternehmens eignet als auch zur Anerkennung für die erzielten Erfolge.

Wuppertaler Unternehmensberatung als Projektpartner


Zugleich suchte er nach einer passenden Unternehmensberatung, die die Tigges GmbH & Co. KG sowohl bei der Planung des Projekts Variable Vergütung als auch bei dessen Umsetzung unterstützen sollte. Nach Gesprächen mit führenden Beratungsunternehmen wurde er direkt vor Ort fündig und entschied sich, die Begleitung seines Projekts zur Modernisierung und Neuausrichtung der Variablen Vergütung in die Hände der Wuppertaler Unternehmensberatung Wolf I.O. GROUP GmbH (WIOG) zu geben.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung war weniger die räumliche Nähe der Wuppertaler Unternehmensberatung, sondern vielmehr deren gelungene Mischung aus Innovationskraft und Erfahrung sowie die den Nutzen aller Beteiligten in den Vordergrund stellende Herangehensweise des Consultants Gunther Wolf. Der auf die Beratung rund um die Themen Variable Vergütung und Zielvereinbarungen spezialisierte Consultant entwickelt seit nunmehr fast dreißig Jahren passgenaue Lösungen für Variable Vergütung und zwar gemeinsam mit dem Kunden.

Zieloptimierung für die Variable Vergütung


Diese Vorgehensweise überzeugte den Geschäftsführer ebenso wie der durch die partnerschaftliche Projektdurchführung garantierte Know-how-Transfer. Das während des Projekts von den beteiligten Führungskräften und Mitarbeitern erworbene Wissen über Variable Vergütung und ihr firmenspezifisches Vergütungssystem befähigt sie, das System der Variablen Vergütung kontinuierlich selbst an künftige Anforderungen anzupassen.

Auch das von Unternehmensberater Gunther Wolf selbst entwickelte Zielvereinbarungs- und Vergütungssystem der Zieloptimierung überzeugte Jens Tigges aus ganz einfachen Gründen: In einem modernen Unternehmen wie bei Tigges, in dem die Mitarbeiter eigenverantwortlich und mitunternehmerisch handeln, wirken herkömmliche Zielvereinbarungssysteme eher kontraproduktiv.

Alle am Erfolg Beteiligten beteiligt


Im System der Zieloptimierung geben die Führungskräfte die Richtung für die zu erreichenden Ziele vor. Die Mitarbeiter können selbst am besten realistisch einschätzen, welche Ziele sie erreichen können – denn bei der Zieloptimierung planen die Mitarbeiter als Spezialisten für ihr Fachgebiet in Absprache mit der Führungskraft auch selbst die durchzuführenden Maßnahmen für die Zielerreichung.

Systemimmanent wählen die Mitarbeiter dann aus einer unternehmensspezifisch erstellten Zielwahl-Tabelle die höchstmöglichen Ziele, schließlich profitieren sie bei der Zielerreichung dann selbst am meisten in Form der damit verbundenen Ausschüttung der Variablen Vergütung. So schafft das System der Zieloptimierung eine gute Planungssicherheit sowohl für das Unternehmen, als auch für die Mitarbeiter.

Mitarbeiter wählen höchste Ziele


Ein weiterer Punkt, durch den die Zieloptimierung die Geschäftsleitung der Tigges GmbH & Co. KG überzeugte, war, dass dieses Zielvereinbarungssystem die in herkömmlichen Zielvereinbarungssystemen so oft beklagten Mängel von vorneherein ausschließt. Dazu zählt auf der einen Seite der große Zeitaufwand für zähe Verhandlungen über die Zielhöhe in den Zielvereinbarungsgesprächen zwischen Führungskraft und Mitarbeiter sowie das besonders im Vertrieb häufig gerügte "Mauern" – das Verlagern von Auftragsabschlüssen in kommende Zielvereinbarungsperioden nach Erreichen der vereinbarten Zielhöhe.

Dieses Zielvereinbarungs- und Vergütungssystem schafft nicht nur Planungssicherheit, es fungiert als Turbo für die Motivation und Performance der Mitarbeiter. Denn ohne die in anderen Systemen vorhandene Deckelung mitsamt seinen ungewünschten Nebeneffekten können leistungsstarke Mitarbeiter zeigen, was sie können und profitieren auch selbst mehr davon als in anderen Systemen der Variablen Vergütung.

Variable Vergütung: Motivation und Performance ohne Deckelung


Fazit: Das Praxiskapitel erklärt im Detail, wie es gelingt, eine auf das eigenen Unternehmen spezifisch angepasste Variable Vergütung zu entwickeln und umzusetzen. Das von Gunther Wolf entwickelte System der Zieloptimierung und andere Innovationen wie die Wolf´sche Wenn-Dann-Verknüpfung sind von den Mitarbeitern positiv aufgenommen worden.

Unternehmen und Mitarbeiter profitieren bis heute von dieser Art der Variablen Vergütung. Entscheider, Personalverantwortliche und Controller, die mehr über die unternehmensspezifische Implementierung von Variabler Vergütung erfahren wollen, sei dieses Kapitel wärmstens empfohlen.


Tigges, Jens und Wolf, Gunther: Strategische Unternehmenssteuerung mit dem Ziel- und Prämiensystem bei der TIGGES GmbH & Co. KG. In: Weißenrieder, Jürgen (Hrsg.): Nachhaltiges Leistungs- und Vergütungsmanagement. Klarheit schaffen, Führung unterstützen. Wiesbaden: Springer Gabler, 2014, S. 163-177.
ISBN der Druck-Version: 978-3-658-04159-5
ISBN der PDF-Version: 978-3-658-04160-1


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